Hallo ihr Lieben!
Wer kennt das nicht? Man nimmt sich etwas vor. Doch sobald
dieser Entschluss gefasst ist, strömen einem die Versuchungen nur entgegen wie
Polohemd –Träger in einer BWL Vorlesung.
So ergeht es mir zurzeit. Ich, mein Portemonnaie und mein Konto haben den Deal geschlossen, erst einmal zu sparen. Das wird den beiden sicher nicht schaden, und mich bringt es auch dazu, wirklich über mein Einkaufsverhalten zu philosophieren. Und auf diesem Selbstfindungsweg habe ich Hype-Opfer mir die eine oder andere Regel aufgestellt, die mir helfen soll, stolz am DM vorbeizusegeln, ohne mich von den Gesängen der Sirenen locken zu lassen.
So ergeht es mir zurzeit. Ich, mein Portemonnaie und mein Konto haben den Deal geschlossen, erst einmal zu sparen. Das wird den beiden sicher nicht schaden, und mich bringt es auch dazu, wirklich über mein Einkaufsverhalten zu philosophieren. Und auf diesem Selbstfindungsweg habe ich Hype-Opfer mir die eine oder andere Regel aufgestellt, die mir helfen soll, stolz am DM vorbeizusegeln, ohne mich von den Gesängen der Sirenen locken zu lassen.
#1 Notiere alles,
was du brauchst!
Egal ob Lebensmittel, Kosmetik, Klamotten. Erst einmal
schreibe ich alles auf, was ich möchte. So schaue ich öfter in meine To-Do
Liste auf dem Handy und kann mich immer wieder fragen, ob ich dieses Produkt
wirklich haben will, oder ob der Wunsch in Vergessenheit geraten ist. Letzteres
ist ein klares Zeichen dafür, ihn aus der Liste zu streichen. Außerdem machen
diese Art Wunschzettel die Vorfreude erst richtig groß.
#2 Recherche ist alles!
Wenn mich YouTube oder Blogs wieder einmal angefixt haben,
dann schaue ich, was das Produkt hält. Nur weil eine Youtuberin vollkommen
zufrieden damit ist, kann eine andere völlig entgegengesetzte Erfahrungen mit
dem Produkt gemacht haben. Außerdem wissen wir oft nicht, welcher Voraussetzungen
der Reviewer hat. Hat er trockene Haut und lobt die neue ölhaltige Foundation
auch in höchsten Tönen, so glänzt meine Mischhaut damit wie eine Speckschwarte.
#3 Preise Vergleichen!
Das Produkt überzeugt immer noch? Dann nicht sofort
losrennen. Manchmal lohnt sich der Blick in online Prospekte, denn mein
Wunschobjekt kann zufällig diese Woche in Laden XY um 30 % reduziert sein. Oder
habe ich zufällig Coupons da? Gibt es demnächst irgendwo Rabatt-Aktionen, die
mich zwar nur ein paar Cent pro Artikel, aber in der Summe vielleicht einige
Euros sparen lassen? Immer die Augen offen halten!
#4 Bezahlt bar!
Jap, dieser Tipp bringt mich am weitesten. Wie viele es
gerne machen: Karte reinstecken, Augen zu, durchziehen, Verkrampfung lösen.
Aber dieser Methode habe ich noch nie etwas abgewinnen können. Denn auch wenn ich
mir etwas gönnen will, möchte ich mir bewusst sein, welchen Wert mein Wunsch
hat. Ich muss sehen, um zu begreifen, dass jetzt 80 € in meinem Kleiderschrank
als Winterjacke hängen, statt in meinem Portemonnaie vor sich hin schlummern.
Dieser Schmerz lässt einen einmal mehr nachdenken, bevor man sich die nächste
Schrankleiche oder den 16. nudefarbenen Lidschatten kauft.
#5 Brauch ich das wirklich?
Ja, es ist verlockend. Balea Duschgele für 65 Cent oder der
ausgemusterte Nagellack aus der Catrice-Theke für 1,75 €. Aber ehrlich,
brauchen wir das wirklich? Es ist faszinierend, wie viele Back-Ups man hortet,
und wie lange man tatsächlich auskommt, ohne auch nur ein Produkt nachzukaufen.
Solltet ihr auch mal probieren!
Dies ist sozusagen mein Survival Guide für den nächsten
Monat. Ich möchte wirklich versuchen, diesen Shopping Stop durch zu ziehen und
meine Tonnen von Back ups, ungenutzten Produkten und Schrankleichen in meinen
Alltag einzubinden, ohne schon das nächste Teil anzuschleppen. Hinterher, da
kann ich mich dann ohne schlechtes Gewissen zu belohnen. Also eigentlich eine
Win-Win-Situation. Hoffentlich gelingt es mir, meinen eigenen Worten Glauben zu
schenken.
Habt ihr auch schon einmal einen solchen Sparmonat hinter
euch? Habt ihr ein Shopping Verbot
eingehalten, oder warum habt ihr es gebrochen?
Macht’s Jut!
Eure Mareike
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