Samstag, 31. August 2013

Meine Schuhgeschichte



Heute mein Beitrag zum Aufruf von Franzi. Als ich ihren Post las, wusste ich, dass ich mitmachen musste. Ich werde diesen Beitrag meinen Helden des Sommers widmen und mit euch meine Schuhstory 2013 teilen. 


Tja, welche Frau kennt es nicht. Man geht nichtsahnend (oder höchstens mit dem einstudierten Mantra „Heute kaufen wir nichts, ich will ja nur mal gucken!“) in den Schuhladen und während man durch die Gänge schlendert, sieht man sie. Es überkommt einen, genau wie Liebe auf den ersten Blick. Man probiert das Objekt der Begierde an und fühlt sich dabei ein Bisschen wie Cinderella. Zwar ohne Prinz, dafür aber mit einem Schuh, der das Glasmodell allemal in den Schatten stellt. Und das ist sie, die wahre Schuhliebe. Aber genau wie mit Männern läuft es nicht immer so. Manchmal, da braucht Liebe und Zuneigung Zeit um zu wachsen. So geschehen bei mir, bei meiner Schuhgeschichte.


Wir erinnern uns.  Juni 2013, gefühlte 45 Grad Celsius im Schatten. Der Schweiß fließt aus allen Poren und man überlegt grundsätzlich zweimal, bevor man sich bewegt. Und während ich mich in dieser Situation befand, merkte ich, dass mir ein Essentielles Teil im Kleider- bzw. Schuhschrank fehlte: ganz schlichte Sandalen, die flach und bequem sind und einfach zu allem passen.  Allround Schuhe sozusagen. Ab in den Deichmann, war meine Devise. Und ohne großes Drama, ohne verstohlene Blicke oder heißes Anschmachten fand ich sie. 

Ich musste mich nicht mal überzeugen sie zu kaufen, denn es war ein Vernunftskauf. Du brauchst eh flache Schuhe für den Sommer, kannst ja nicht immer in High Heels herum stöckeln. Sie sind alles, was du brauchst. Schwarz. Das geht immer. Und ohne irgendwelche Riemchen, die irgendwo einschneiden und in denen ich wochenlang mit Blasen zu kämpfen hab. Hey und sieh mal, auch noch reduziert. Also ab zur Kasse!




Das waren meine Gedanken. Nicht romantisch. Und bei diesem abgeklärten Start hätte ich wohl nicht gedacht, dass diese Schuhe sich den Sommer über zu meinen treuesten Begleitern entwickeln und alle Dramen und Höhepunkte der letzten Monate hautnah miterleben. 

So schnelllebig und voller Veränderung der Sommer war, blieb eines gleich: ich lebte sprichwörtlich in diesen Schuhen. Aus einer zweckdienlichen Verbindung entwickelte sich eine heimliche Liaison und jetzt, wo der Sommer sich dem Ende neigt, kann ich rückblickend sagen: Diese Schuhe waren für mich das, was andere eine Sommerromanze nennen würden. 

Doch warum liebe ich diese unscheinbaren Treter so? Beginnen wir rational. Diese Schuhe haben mich nie im Stich gelassen. Kurz vor Ladenschluss noch zum Einkaufen rennen? Sie waren immer dabei und haben jedem Chiller-Outfit ein wenig feminine Ausstrahlung gegeben. 

Umzug bei 40 Grad Celsius? Auch in dieser Situation trug ich sie und sie bewahrten mich vor Druckstellen und bösen Blasen. Auch ansonsten waren sie immer passend zum Rest meiner sommerlichen Outfits, die so wenig Quadratmeter Haut wie möglich bedecken sollten, um keinen Hitzetod sterben zu müssen. Bequemes Outfit für die anstehende Shopping Tour? Diese Schuhe sind universal einsetzbar und damit perfekter Shopping-Begleiter, denn sie zeigen dir wirklich, ob die Jeans auch in flachen Schuhen gut sitzt oder das Kleidchen nicht einen Tick zu kurz ist.

Doch kommen wir zu den schönen Erinnerungen.
Die Gelegenheiten, bei denen sich diese Sandalen beweisen konnten und zeigten, was in ihnen steckt. Beginnen wir philosophisch. Ab wann vertraut man einem Menschen, ab wann nennt man ihn einen guten Freund? Ab dem Moment, indem er sich als vertrauenswürdig herausstellt und dir auch die dümmsten Fehler verzeiht. So geschehen auf dem ersten Heimatfest, dem ich in diesem Jahr beiwohnte. Schnell war man in die Schläppchen geschlüpft, doch halt. Mit diesen Tretern im Kampf gegen feuchte Wiesen, unebene Dielenböden und zerbrochene Biergläser auf der Tanzfläche? Ganz blöde Idee. Doch diese beiden waren meine Retter, meine Helden des Abends. Ihnen habe ich einen wunderschönen, unbeschwerten Abend zu verdanken, der sich zu einer der schönsten Erinnerungen des Sommers gemausert hat. 

Ach, spricht jetzt der Mann in mir, jetzt erzähl‘ keinen Mist. Als ob ein Abend von solch nebensächlichen Dingen  wie der Schuhwahl abhängt.
Doch nun mischt sich meine feminine Seite ein und ruft entsetzt: Ja! Natürlich macht das etwas aus!

Schuhe sind Mode und Mode soll ein Statement setzen. Manchmal aber auch Understatement. 

Ohne die Show zu stehlen, haben diese Schuhe mein Outfit komplettiert. Und wie ein guter Freund konnte ich mich auf sie verlassen und sie waren an meiner Seite. Naja, oder unter meinen Füßen.

Macht doch auch mit und teilt mit der Community eure Schuhgeschichte! 

Macht's jut!

Eure Mareike 

Freitag, 30. August 2013

What´s in my Uni-Bag?


Hallo ihr fleißigen Lerner!

Die Schule hat wieder angefangen und auch bald beginnt die Uni oder Hochschule wieder. Wie wir uns alle darauf freuen ! ;)
Aber wir wollen ja nicht jammern. Vorbereitung ist das A und O, damit dass neue Schuljahr oder Semester ganz glatt über die Bühne geht.
Deshalb möchte ich euch heute zeigen, was ich so alles an einem ganz normalen Uni-Tag mit mir herumtrage.

#1 eine große BATMAN Umhängetasche – damit ich den ganzen Krempel auch unter kriege!

#2 Federmappe – damit meine Stifte nicht in der Tasche herumkullern!

#3 bunte Marker und Batman Kulli – ich muss meine Texte, die ich lese bunt gestalten, dann kann ich mir den Inhalt einfach besser merken und mein Batman hat mich noch nie in Stich gelassen ;)

#4 Brillenetui – ja ich gehöre auch zu den blinden Maulwürfen ^^

#5 Sonnenbrille – ein Muss für jeden Studenten, der gerne feiern geht und sehr früh morgens zur Vorlesung gehen muss ;) , denn wer feiern kann, kann auch lernen!

#6 Haarbürste mit Spiegel – dieses kleine Ding, kann Leben retten! Schnell in der Straßenbahn etwas Make up auflegen oder vom Wind verwuschelte Haare richten.

#7 Bübchen Soft Creme – Falls es am Morgen schnell gehen musste oder die Hände trocken werden. Gerade im Winter sehr empfehlenswert, denn die trockene Heizungsluft in den Seminarräumen oder in der Bahn machen jeden faltig trocken.

#8 Lancome Midnight Rose (Parfum) – Deo lässt einen zwar frisch riechen und ist jeden Tag Pflicht, aber Parfum macht individueller ;)

#9 Lipbalm – Hat man eigentlich immer mit oder?

#10 L´oreal Rouge Caresse Lipstick – Für Lippen und Wangen, die noch etwas fahl wirken.

#11 Planer – Ohne Planer geht bei mir gar nichts. Ich muss alle meine Termine aufschreiben, sonst besteht die Gefahr, dass ich einen Abgabetermin verpasse.

#12 Taschentücher – Die Retter in der Not und gerade in den kommenden dunkleren Monaten sehr wichtig.

#13 Hefter, Blöcke, Skripte und Ordner – Das Zeug, was jede Tasche so richtig schön schwer macht, aber man besser dabei hat!

#14 Regenschirm – Denn das Wetter macht sowieso was es will und so ein kleiner Regenschirm darf dann ruhig ein stetiger Begleiter sein.

#15 Trinken – Und das ist eigentlich fast das Wichtigste in meiner Tasche. Es ist wirklich sehr wichtig etwas zu Trinken bei sich zu haben, denn der Körper braucht Wasser, um richtig funktionieren zu können und gerade das Gehirn sollte nicht auf dem Trockenen sitzen ;).

Macht´s jut

Eure Linda

Donnerstag, 29. August 2013

Challenge accepted: Sparmonat September



Hallo ihr Lieben!

Wer kennt das nicht? Man nimmt sich etwas vor. Doch sobald dieser Entschluss gefasst ist, strömen einem die Versuchungen nur entgegen wie Polohemd –Träger in einer BWL Vorlesung.
So ergeht es mir zurzeit. Ich, mein Portemonnaie und mein Konto haben den Deal geschlossen, erst einmal zu sparen. Das wird den beiden sicher nicht schaden, und mich bringt es auch dazu, wirklich über mein Einkaufsverhalten zu philosophieren. Und auf diesem Selbstfindungsweg habe ich Hype-Opfer mir die eine oder andere Regel aufgestellt, die mir helfen soll, stolz am DM vorbeizusegeln, ohne mich von den Gesängen der Sirenen locken zu lassen.

#1   Notiere alles, was du brauchst!

Egal ob Lebensmittel, Kosmetik, Klamotten. Erst einmal schreibe ich alles auf, was ich möchte. So schaue ich öfter in meine To-Do Liste auf dem Handy und kann mich immer wieder fragen, ob ich dieses Produkt wirklich haben will, oder ob der Wunsch in Vergessenheit geraten ist. Letzteres ist ein klares Zeichen dafür, ihn aus der Liste zu streichen. Außerdem machen diese Art Wunschzettel die Vorfreude erst richtig groß.

#2 Recherche ist alles!

Wenn mich YouTube oder Blogs wieder einmal angefixt haben, dann schaue ich, was das Produkt hält. Nur weil eine Youtuberin vollkommen zufrieden damit ist, kann eine andere völlig entgegengesetzte Erfahrungen mit dem Produkt gemacht haben. Außerdem wissen wir oft nicht, welcher Voraussetzungen der Reviewer hat. Hat er trockene Haut und lobt die neue ölhaltige Foundation auch in höchsten Tönen, so glänzt meine Mischhaut damit wie eine Speckschwarte.

#3 Preise Vergleichen!

Das Produkt überzeugt immer noch? Dann nicht sofort losrennen. Manchmal lohnt sich der Blick in online Prospekte, denn mein Wunschobjekt kann zufällig diese Woche in Laden XY um 30 % reduziert sein. Oder habe ich zufällig Coupons da? Gibt es demnächst irgendwo Rabatt-Aktionen, die mich zwar nur ein paar Cent pro Artikel, aber in der Summe vielleicht einige Euros sparen lassen? Immer die Augen offen halten!

#4 Bezahlt bar!

Jap, dieser Tipp bringt mich am weitesten. Wie viele es gerne machen: Karte reinstecken, Augen zu, durchziehen, Verkrampfung lösen. Aber dieser Methode habe ich noch nie etwas abgewinnen können. Denn auch wenn ich mir etwas gönnen will, möchte ich mir bewusst sein, welchen Wert mein Wunsch hat. Ich muss sehen, um zu begreifen, dass jetzt 80 € in meinem Kleiderschrank als Winterjacke hängen, statt in meinem Portemonnaie vor sich hin schlummern. Dieser Schmerz lässt einen einmal mehr nachdenken, bevor man sich die nächste Schrankleiche oder den 16. nudefarbenen Lidschatten kauft.

#5 Brauch ich das wirklich?

Ja, es ist verlockend. Balea Duschgele für 65 Cent oder der ausgemusterte Nagellack aus der Catrice-Theke für 1,75 €. Aber ehrlich, brauchen wir das wirklich? Es ist faszinierend, wie viele Back-Ups man hortet, und wie lange man tatsächlich auskommt, ohne auch nur ein Produkt nachzukaufen. Solltet ihr auch mal probieren!

Dies ist sozusagen mein Survival Guide für den nächsten Monat. Ich möchte wirklich versuchen, diesen Shopping Stop durch zu ziehen und meine Tonnen von Back ups, ungenutzten Produkten und Schrankleichen in meinen Alltag einzubinden, ohne schon das nächste Teil anzuschleppen. Hinterher, da kann ich mich dann ohne schlechtes Gewissen zu belohnen. Also eigentlich eine Win-Win-Situation. Hoffentlich gelingt es mir, meinen eigenen Worten Glauben zu schenken.

Habt ihr auch schon einmal einen solchen Sparmonat hinter euch?  Habt ihr ein Shopping Verbot eingehalten, oder warum habt ihr es gebrochen?

Macht’s Jut!
Eure Mareike

Dienstag, 27. August 2013

Wenn die Blätter fallen...

Hi ihr Lieben!

27.08.2013. Der August ist fast vorüber, der September naht. Auch wenn wahrscheinlich die meisten von euch hoffen, dass der Sommer sich noch einige Male bei uns blicken lässt, sehne ich mir längst den Herbst herbei.

Ich war schon immer ein Herbst-Liebhaber. Als Dorfkind  verbinde ich einige meiner  schönsten Erinnerungen mit dem Herbst. In Laubhaufen rennen, aus Kastanien Figuren basteln und im gleißenden Sonnenschein einen Spaziergang machen, bei dem mir der Wind die Haare um die Ohren bläst.


Ich liebe die Stimmung des Herbstes. Als Schüler bedeutete diese Zeit: Im Oktober erwarten mich die ersten langersehnten Ferien, man ist nun wirklich im neuen Schuljahr angekommen und hat sich in seinen neuen Alltag eingelebt. Man geht mit großen Schritten auf Weihnachten zu, auf das neue Jahr und lässt das alte hinter sich. Ich Waage-Mädchen habe in dieser Zeit auch Geburtstag, daher zeigt mir der charmante Herbst eh auf ganz subtile Weise, dass sich Dinge verändern.  Das Leben geht weiter. Nichts still steht und nichts gleich immer bleibt.

Der Herbst zeigt mir irgendwie, wie schnelllebig unsere Zeit ist. Und das lässt mich durchatmen und versuchen, die Zeit so gut es geht zu genießen. Viele schauen erst zu Silvester auf das alte Jahr zurück und versuchen dann, die besten Erfahrungen aus dem Vergangenen zu ziehen. Ich glaube allerdings, dass der Herbst für diese Zeit viel besser geeignet ist. 

Welche Vorsätze habe ich dieses Jahr eingehalten? Welche Lebensgeister hat der Frühling in mir geweckt? Und wie viel Spaß hat mir der Sommer gebracht? Diese Fragen stelle ich mir im Herbst.
Ja, ich freue mich auf die kommenden Monate. Neue Wohnung, neues Studium. Vieles ändert sich. Aber ich freue mich drauf.

Spiegelsberge Halberstadt

Um meiner tiefsinnigen Ader heute noch eines auszuwischen, lockere ich den heutigen Post mit einigen Outfits auf. Gefunden bei Stylefruits.


 Simples Schwarz-Weiß Outfit und eine verspielte Blümchen-Variante. 


 Kühles Grün oder warme Töne.



Zwei perfekte Herbst Farben: Beige und Senfgelb.

Wie ihr seht stehe ich auf Klassiker des Herbstes: Bordeaux, Braun, Beige. Vor allem der Materialmix hat es mir wieder einmal angetan. Gewachste Jeans, grobe Pullover, Lederjacken, kuschlige Strickjacken.  Von mir aus kann der Herbst kommen!

Mögt ihr den Herbst genauso wie ich? Oder seid ihr typische Sommerkinder, die den kommenden Monaten mit einem weinenden Auge entgegenblicken?

Macht’s jut!
Eure Mareike

Sonntag, 25. August 2013

Wochenrückblick

Ich lese diese Art von Wochenrückblick (auch bekannt als Immer wieder Sonntags, oder my week in pictures) sehr gerne auf anderen Blogs, daher werdet ihr am Wochenende auch von mir eine solche Zusammenfassung bekommen :)


Daumen hoch: Selbst gemachtes Joghurt Eis. Rezept folgt! 

Daumen runter: Für Ämter, die trotz angegebener Öffnungszeiten einfach nicht ans Telefon gehen und die Entfernung von 40 Kilometern zum nächsten DM.  

Gekauft: Nichts. Ich halte meinen Spartrip eisern durch. Seit 7 Tagen. 

Getan: Once upon a Time gesehen, endlich mit dem Nähkurs by Mutti angefangen, Linda die Haare gefärbt 

Gedacht: Wann fängt das Studium endlich an? Besteht diese Ananas-Schorle nur aus Zucker? Warum fällt mir ausgerechnet in der ausgebuchten Einschulungswoche ein, dass ich zum Friseur muss?

Gegessen: Brombeermarmelade. Das erste Mal in meinem Leben, und es hat mich tatsächlich überzeugt. Dann steht dem Sonntagsfrühstück mit Croissants und selbstgemachtem Gelee ja nichts mehr im Weg.
 
Gewünscht: Viel zu viel. Warum fällt einem beim Sparen erst auf, dass man Augenbrauenprodukte, neue Schminkpinsel, Victoria Secret Body Spray und eine komplett neue Herbst Ausstattung braucht?


Geklickt: viele sehenswerte Blogs und seit langem wieder einmal auf Tumblr unterwegs gewesen. 



Sehenswert: Ich liebe es: Epic Rap Battles of History Adam vs. Eve. Entweder man kommt gar nicht mit Jenna Marbles derben Humor klar, oder man liebt sie. <- trifft auf mich zu.  


Hörenswert: Ist dieses Lied nicht schon uralt? Keine Ahnung. Ich hab es jetzt erst entdeckt und wundere mich selber, dass ich manche Lieder von Sido sogar mag, obwohl ich eigentlich durch und durch süßes Pop-Musik-Mädchen bin.
  
Tee weckt immer ein bisschen herbstliche Stimmung

Eis geht immer

Warum denken eigentlich alle, dass der zweite Haken "gelesen" bedeutet?

Jaja, Blondierung hinterlässt Buchstabensalat



Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntagabend!

Macht's jut!

Eure Mareike